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Literaturpreis Prenzlauer Berg 2018 - die Würfel sind gefallen.

Am Samstag, 24.3. haben wir im Palais der Kulturbrauerei den LITERATURPREIS PRENZLAUER BERG 2018 vergeben. Nominiert waren zehn Texte zum Thema „Lüge & Wahrheit“. Die AutorInnen trugen ihre Texte vor der Jury und sehr zahlreichem Publikum vor. Prämiert wurden:

1. Platz: Sebastian Behr „Fangen“

2. Platz: Demian Lienhard „Auf der Strecke bleiben“

3. Platz: Carola Gruber „Sportsfreundin“

Jury: Tanja Dückers (Autorin), Gesa Ufer (Moderatorin) und Valentin Tritschler (Agentur Elisabeth Ruge)

Mit Genehmigung der AutorInnen werden die Siegertexte sowie die Laudationes der Jury hier veröffentlicht.

 

1. Preis des Literaturpreises Prenzlauer Berg

LAUDATIO von Gesa Ufer

Platz eins geht an „Fangen“ von Sebastian Behr.

Dem Autor gelingt es, vom ersten Satz an eine atmosphärisch dichte, fast klaustrophobische Dorfidylle zu schaffen, hinter der es mächtig bröckelt. Vor dem schwelenden Konflikt zwischen parteitreuen Genossen und frommen Kirchgängern des Dorfes tut sich bald ein viel tieferer Abgrund auf. Meisterhaft gelingt es Sebastian Behr, eine Sprache für das Unaussprechliche zu finden. Subtil und bildgewaltig lässt Behr den Leser so atemlos wie bestürzt zurück.

Sebastian Behr: FANGEN.

Anne war acht und da war eine beste Freundin, Erne, die am Dorfrand wohnte, auf einem Hof, bei dem der gelbgraue Putz an den Hausecken von der Wand bröckelte. Ernes Zimmer lag nach Osten und mit ihr wachte sie auf, am Sonntag, als die große alte Tanne vor dem Fenster im Licht langsam hellgrün wurde und die Sonne, die durchs Fenster schien, ihre Haut ganz warm machte. Sie wachten im gleichen Bett auf, weil Annes Mutter ihr erlaubt hatte, bei Erne zu übernachten. „Ach, so schön, dass du da bist!“ hatte Erne zu ihr gesagt. Sie lagen da, unter der weißen, bestickten Bettdecke und blinzelten zum Fenster hinauf, dort saß in der Ecke eine Spinne mit dickem schwarzen Körper und acht dünnen Beinen, die langsam etwas einspann, das sah aus, wie eine kleine Tablette. „Iehh schau mal!“, sagte Anne. „Sie dreht das immer weiter ein, bestimmt ne fette Fliege.“

„Na schaun wir doch mal.“ Ihre Freundin stand auf, setzte einen Fuß auf das Fensterbrett, ihr Arm streckte sich nach oben, dem Tier entgegen, das ahnungslos dasaß im Netz in der Fensternische. Da rief die Mutter von unten: „Erne. Frühstück ist fertig. Kommt runter.“, Sie zog ihre Hand zurück, hüpfte wieder hinunter auf das Bett. „Ja, gleich Mama, noch anziehen!“, rief sie und zu Anne gewandt: „Kommst du heut mit?“

„Wohin denn?“
„Na weißt du doch. Wir gehn doch am Sonntag immer zur Kirche. Der Pfarrer erzählt wieder ne Geschichte von Jesus. Und was der gemacht hat. Och bitte. Ich hätt’s so gern.“ „Is doch langweilig. Der erzählt doch immer das Gleiche.“

„Nein, macht der nicht. Jesus hat richtig, richtig viel erlebt und immer allen geholfen. Deshalb ist er zu Gott geworden.“, sagte sie lauter und war dabei nahe an Anne herangekommen. „Ja. Naja, aber ich kann nich mit. Mein Papa hat mir’s verboten. Weiß du doch.“

„Ach blöd.“, meinte Erne.
„Aber du kannst auch mit zu mir kommen? Du musst doch nich jeden Sonntag dorthin gehen. Du kannst bei mir noch mit spielen?“
„Nein, ich muss mit. Und außerdem ist das wichtig, damit Jesus mich hört, sagt Mama... und außerdem, naja...“
„Was denn?“, fragte Anne.
Ihre Freundin beugte ihren Kopf zu Annes Ohr, formte mit den Händen eine Höhle vor ihrem Mund und sagte: „Außerdem will ich nich, dass du in die Hölle kommst. Weil alle in der Partei kommen in die Hölle, sagt mein Papa und dort brennen die Seelen!“ und dann leiser: „Das darf ich eigentlich nich sagen. Das is ein Geheimnis, ok?“ raunte sie ihr zu. „Mein Papa schimpft immer beim Abendbrot so sehr. Da hab ich gefragt, ob du auch von der Partei bist, wegen deinen Eltern und er hat gesagt ‚Um die kümmer ich mich schon und jetzt halt den Mund, Erne, sonst‘ - Na du weißt schon. Okay?“ Sie nahm die Hände herab. „Jetzt musst du aber auch den Mund halten.“ Anne drehte sich zu ihr, zog die Stirn in Falten. „Ich weiß nich. Was is denn sonst?“, Ihr Ohr juckte und sie kratzte sich daran. Erne senkte den Blick auf ihr Nachthemd, hielt den Saum mit den Händen.
„Na, was die Erwachsenen immer so machen, frag doch nicht so.“
Ernes Mutter rief.

Am Hof waren drei Häuser, in einem wohnte Erne mit ihren Eltern, im zweiten lag das Gras, das war trocken und in großen Häufen aufgeschichtet. Anne mochte es, dort verstecken zu spielen, auch weil es so gut roch, nur Erne musste immer dazu überredet werden. Erne versteckte sich manchmal, ohne zu spielen, hatte sie ihr erzählt. Im dritten standen die Schweine. Da kam es vor, dass Erne mit dem Vater zu den Schweinen musste, wenn sie nicht artig war. Dort ging sie nicht gern hin. Wirklich nicht gern, hat sie zu Anne gesagt und deshalb immer versucht, sehr artig zu sein.

Am Frühstückstisch saßen sie auf der Bank nebeneinander und stupsten sich an. Es gab weißes Brot mit Marmelade und Milch aus Tassen mit Henkeln, die Tassen waren blau mit hell- gelben Punkten darauf und die Milch war warm und süß, als Anne die Tasse an ihre Lippen hielt und dabei schlürfte, denn hier durfte sie schlürfen. Ernes Vater war immer sehr lieb und lächelte meist. Erne sagte noch einmal: „Komm doch mit. Und dann kommst du wieder mit zurück und bleibst noch hier, du kannst auch wieder mit hier schlafen. Ach, bitte.“ und „Bitte.“, zischte sie leiser noch einmal und machte die Lippen ganz schmal dabei, stieß Anne mit dem Fuß an deren Bein und Anne verstand nicht, was sie meinte. Anne durfte doch nicht, das wussten die anderen, so war das nun mal.
„Nu lass sie mal.“, sagte Ernes Vater, als sie die Brötchen gegessen und die Milch getrunken hatten. Er lehnte sich zurück, der Stuhl knarzte dabei ein wenig. „Na, vielleicht hat die Anne ja Lust, noch die Schafe mit rauszuschaffen?“
„Oh ja!“, erwiderte sie.

In der Diele zogen sie sich ihre Jacken über, sie bückte sich nach ihren Sandalen, ihre Mutter hatte ihr gelbe mitgebracht, schön fand sie die. Draußen liefen sie über den Hof hinüber zum Stall. Es gab immer mehrere Schafe im Stall. Ein Schaf wäre einsam gewesen, erzählte ihr Ernes Vater. Aber das wusste sie schon von ihrem Vater. Der sagte immer nein, wenn sie sich eins wünschte, eines sei nichts Halbes und nichts Ganzes und sie fragte sich dann, wie es weniger sein konnte als ein Ganzes.

Ernes Vater lief voran, öffnete die rot lackierte Stalltür und ging hinein. Dort war es dunkel, wegen der so kleinen Fenster, nur seine Stimme, die drang heraus. „Na komm, Anne, hol se mit raus. Die wolln heut nich.“ Erne stand neben ihr und schaute zur Tür, ohne sich zu bewegen. Anne sah zu ihr, zögerte erst, dann ging sie los, ging hinein. Sie stolperte eine Stufe nach unten, schaute hinauf zu den kleinen Fenstern an der gegenüberliegenden Wand, die waren ganz dreckig, mit Spinnweben davor, so, dass sie die Dinge im Raum nur anhand ihrer Umrisse erahnen konnte.
„Na, wo bin ich?“, hörte sie ihn sagen. Sie sah ihn nicht gut, versuchte die Augen, so weit wie es ging, zu öffnen, hob die Arme und tastete sich mit den Händen nach vorn. Dann hielt sie an, ahnte den Schatten, vor ihr. Da war er, griff nach ihrer Hand, legte sie auf etwas Warmes, das fing an, sich zu bewegen. Ein Zittern. Kurz nur. Dann, ganz dicht neben ihr, spürte sie plötzlich etwas Anderes, Weiches, griff mit der Linken hinein. Da war Wolle, die fühlte sich rau an und trocken. Dort stand eines der Schafe und sie besann sich, gab ihm einen harten Klaps, so dass es blökte und losrannte in Richtung der Tür. Er schrak auf und ließ ihre Hand los. Sie drehte sich um, rannte hinaus, rief noch in die Dunkelheit hinein: „Du kriegst mich nicht!“ und sprang auf den Hof. Hinter ihr kamen die anderen Schafe, dem ersten folgend. Als letzter stieg Ernes Vater aus dem Stall, lächelte, schaute hoch in den Himmel und schloss die Augen, das sah aus, als wollte er die Sonne ganz tief einatmen. Dann senkte er seinen Kopf, schaute zu den beiden: „Na kommt.“ und ging der Herde hinterher auf die Wiese.
Danach zogen sie sich saubere Sachen an und liefen los in Richtung der Kirche. Die Eltern hatten sich schick gemacht, Erne trug ein blaues Kleid. Ihr Vater nahm sie bei der Hand, Anne ging ein Stück mit, weil die Kirche auf dem Weg zu ihr nach Hause lag. Ernes Vater nahm auch ihre Hand, sie wollte es erst nicht, sie fühlte sich schwitzig an, aber sie traute sich nicht, sie wegzuziehen.

Auf dem Weg sah sie sich um: Am Straßenrand wuchsen noch Bäume, die blühten gerade, das waren die Birn- und die Apfelbäume. Und es war schon warm draußen. Und es gab schon Zitronenfalter. Und Ernes Vater lächelte.

Der Weg, das waren bucklige Pflastersteine mit Sand darauf, auf dem rutschten ihre Sandalen, deshalb musste sie immer mal wieder nach unten schauen. Ein Mann kam ihnen entge- gen mit brauner Cordhose und einer blauen Arbeitsjacke, von ihm sah sie nur sein Gesicht ganz verschwommen im Licht, dann, näher, zwei Augen unter den dunklen Brauen und die Augen schauten auch dunkel und die Brauen zog er zusam- men, das machte Falten auf seine Stirn. Die anderen bemerkten ihn nicht, erst als er nah war, da sagten sie: „Tag.“
„Guten Tag.“ Dann sahen die Männer sich an und Ernes Vater lächelte weiter, der andere nicht. Der andere, das war Annes Vater, der schaute ernst und meinte: „Ich weiß schon.“ Weiter sagten sie nichts.

„Komm, Anne.“ Sie ließ die Hand los und nahm die ihres Va- ters, das musste so sein, dass wusste sie. Die anderen gaben sich nicht ihre Hände. Der Vater nahm sie mit. Sie gingen die Straße durchs Dorf, vorbei an der Kirche, am Bach entlang, über die alte Brücke aus Stein, die Haare des Vaters waren kurz, sie standen wie eine Bürste nach oben, auch unter der braunen Mütze, die er trug, standen sie immer aufrecht nach oben. Das wusste Anne, das hatte sie schon oft gesehen, wenn sie ihm zuhause die Mütze vom Kopf zog und dann sagte: „Fang mich!“ und er lachte und ihr hinterher humpelte, bis sie freiwillig aufgab, weil er ja nicht gewinnen konnte. Dann setzte sie die Mütze, die schon speckig aussah, ‚schäbig‘, sagte Mama immer, ihm wieder auf den Kopf, sah seine grauen Haare und er griff ihr unter die Arme, an ihre Rippen, da, wo die Haut gleich über den Knochen lag, da, wo es besonders arg krabbelte. Sie schrie dabei immer „Hör auf! Hör auf!“ und musste lachen und er lachte auch.

Jetzt lachte er nicht. Sie sah auf die Steine am Boden, über die ihre gelben Sandalen glitten, zu den schwarzen Schuhen des Vaters hinüber, die sich neben ihr bewegten.
„Warum darf ich nich mit, Papa?“ fragte sie leise, so, dass er es fast nicht hören konnte und er hatte es bestimmt auch nicht gehört. Sie liefen die Straße entlang neben dem Bach. „Erne sagt, es is schön da... Und sie geht in den Himmel, mal.“ „Ach ja? Und dann? Sind die dann glücklich? Wie geht’s der denn, der Erne?“, fragte er. Sie überlegte kurz, dann setzte sie an: „Wir waren heute beim Stall, da hat Erne zu mir gesagt, ‚Du, ich fürcht mich.‘ und wollte die Schafe nicht rausholen. Ich hab mich auch bisschen gefürchtet. Aber dann hab ich mich getraut.“

„Und, wovor fürchtet sie sich denn?“
„Ich weiß nich, Papa.“ Weiter wusste sie nichts zu sagen. Sie sprachen beide eine Weile nicht. Sie rutschte über das Pflas- ter, neben dem Weg plätscherte der Bach über die Steine, sie dachte an die Fische im Wasser und fragte sich, ob sie froren. Dann schüttelte es sie, sie hatte ein bisschen Seitenstechen bekommen, wurde langsamer, bis sie stehen blieben. Ihr Vater wandte sich zu ihr hinab und musterte sie: „Ach weißt du, Mädel, im Himmel da gibt’s nichts zu lachen.“ Er nahm ihre Hand. Sie gingen nach Hause.

Seitdem sah sie Erne nur noch in der Schule. Dort saßen sie im Unterricht nicht mehr auf einer Bank. Die Lehrerin hatte sie auseinander gesetzt. Sie wusste nicht genau, warum. Es sei aber besser so, haben sie ihr gesagt. Sonst wäre sie auch so geworden, wie die. Da wusste sie nicht, was sie meinten. Dann kam Erne nicht mehr zur Schule und die Lehrerin sagte, ihre Freundin sei fortgezogen und dort kümmere man sich um sie. Anne wusste da auch nicht, was sie meinte. Sie fragte die Lehrerin, die lächelte und neigte ihren Kopf leicht nach rechts. Zuhause hat sie ihren Vater gefragt, der nicht lächelte, der gemeint hat, dass das besser so sei. Für die Gesellschaft. Und sie hat auch ihre Mama gefragt, die sagte: „Ach, Kind!“, die Tassen im Waschbecken abwaschend, weiter sagte sie nichts. Und die Tassen waren nicht so schön mit Punkten ver- ziert, die waren aus Emaille, die an den Kanten manchmal schon hervorschaute, dort, wo die weiße Farbe abgeplatzt war. Dann hat sie nicht mehr gefragt, ging ins Wohnzimmer zu ihrem Vater, der im Sessel saß, mit der Zeitung vor sich, zupfte an seinem Ärmel, sagte: „Du, Papa?“ - „Ja?“ - „Fang mich doch!“, und rannte los.

 

2. Preis des Literaturpreises Prenzlauer Berg

LAUDATIO von Tanja Dückers

Demian Lienhard: Auf der Strecke bleiben.

Packend erzählt Demian Lienhard die Geschichte einer Reise mit vielen Missverständnissen, Enttäuschungen und tödlichem Ausgang. Man ist von der ersten bis zur letzten Seite gespannt zu erfahren, wie die Geschichte ausgeht – das Ende kann man nicht antizipieren. Die Auflösung der Geschichte ist überraschend und konterkariert die Lesererwartungen an eine lineare Handlung. Der Autor betreibt ein gelungenes Spiel mit der vermeintlichen Objektivität von dem, was wir für wahr halten, in dem er die gleiche Geschichte in geraffter Form noch einmal ganz anders erzählt. „Wenn ich den Leuten meine Geschichte erzähle, dann lasse ich einige Wahrheiten weg und füge andere hinzu“ lässt Lienhard seine weibliche Hauptfigur sagen. Was ist so unerträglich im Leben, dass man eine neue Geschichte dafür erfinden muss, was wünschen wir uns so stark im Leben, dass wir Anderen lieber die Wunschgeschichte erzählen? Diese Fragen wirft „Auf der Strecke bleiben“ auf. So heißt es über die bei einem Autounfall – wahrscheinlich – ums Leben gekommene Eulalia in einer Rückblende: „Eulalia war schon immer tot. Oder zumindest schon lange“.

Überzeugt haben uns auch die knappen, gut auf die Charaktere zugeschnittenen Dialoge, die ein humorvolles Element in die düstere Geschichte bringen. Der Duktus der Atemlosigkeit passt dennoch gut zur Dramatik der Grundgeschichte.

Die sprachliche Gestaltung von „Auf der Strecke bleiben“ ist originell und einfallsreich ohne maniriert zu wirken. Immer wieder fallen einem besondere, in dieser Weise noch nicht geschriebene Wendungen auf, die eher unauffällig in den Text eingestreut sind: „Buchstaben und Wörter sammeln sich überall im Fußraum“ heißt es da über das Lesen auf dem Beifahrersitz.

Von diesem Autor möchte man in Zukunft gern mehr lesen.                                       © Tanja Dückers, Berlin, am 24. März 2018

 

Leider möchte der Autor Demian Lienhard seinen Text zum derzeitigen Zeitpunkt nicht im Netz veröffentlicht sehen, da er an einer Buchveröffentlichung arbeitet. 

 

3. Preis des Literaturpreises Prenzlauer Berg

LAUDATIO von Valentin Tritschler

Carola Gruber: Sportsfreundin.

Mit dem 3. Preis prämieren wir einen Text, der uns in seiner formalen und sprachlichen Ausgewogenheit beeindruckte. Ein Text, der präzise gearbeitet ist und große Klarheit im Erzählen aufweist, zugleich aber auch von seiner Offenheit lebt – von seinen sanft verlaufenden Spannungsbögen, die immer deutlicher auf ein übles Ende zulaufen, an dem sich die Verhältnisse schließlich vollkommen verkehrt haben werden ...

„Es ist einfach so passiert“ – so ganz will man diese Aussage der Ich-Erzählerin nach der Lektüre nicht mehr abnehmen. Denn trotz der Verwundung, die sie selbst erfahren hat, entwickelt sie eine zunehmende Faszination für das Experimentieren mit den Identitäten und das manipulative Spiel mit ihrer „Sportsfreundin“ – wir gratulieren ganz herzlich: Carola Gruber!