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Ré Soupault: Katakomben der Seele.

1950 gibt es 12 Millionen Flüchtlinge in Deutschland, Deutsche aus dem Osten. "Ich habe kaum einen Flüchtling gesehen, der allein über ein Bett verfügt hat."

Der sprichwörtlichen Verwahrlosung der Jugend in dieser Zeit entgegnet Ré Soupault in ihrem Buch "Katakomben der Seele":

"Es kommt doch für diese jungen Menschen nicht darauf an, dass sie gelegentlich eine Beschäftigung finden, sondern dass sie in ein Berufsleben, in ein sinnvolles Dasein hineinwachsen..."

Dieses Buch ist hochaktuell und regt an, nicht zuletzt durch die zahlreichen Photos.

 

Hanna Arendts Essay "Wir Flüchtlinge" und das neue Buch von Olga Grjasnowa: "Gott ist nicht schüchtern", ein dramatischer Roman über etablierte SyrerInnen, die durch die politische Situation und den Krieg  Flüchtlinge in Deutschland werden, kann ich allen interesierten LeserInnen sehr an Herz legen.

Ihre Sabeth Vilmar

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Kategorie: Geschichte