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Buchtipps

Vhalla ist eine ganz normale Bibliotheks-Eleve. Sie ist im Palast von Solarin aufgewachsen und fürchtet - genau wie alle anderen - die Magie. Ihr Vater musste gegen die Magie im Christallhöhlenkrieg kämpfen und ist nun Wache des kaiserlichen Palastes. Ihre Mutter ist durch Herbstfieber umgekommen. Doch in einer Nacht ändert sich alles. Der Kronprinz kommt schwer verwundet aus dem Krieg im Osten zurück.

Hollys Leben verläuft nicht so ganz wie sie es sich vorgestellt hat. Ihre Mutter hat einen neuen Freund, den Holly leider überhaupt nicht leiden kann. Und ausgerechnet der soll jetzt mit der Familie zusammenziehen. Nicht ganz glücklich über die Entscheidungen, die ohne sie getroffen werden, zieht Holly los, überquert die Straße und wacht ohne Vorwarnung im Himmel wieder auf.

Barclay hasst Abenteuer. In der Stadt Biederford dürfen keine Wilderweisen leben. Barclay möchte als einfacher Pilzsammler arbeiten doch eines Tages geht er ausversehen in den Wald hinein wo wirklich niemand reindarf. Barclay wird von einem gefährlichen Geschöpf angegriffen woraufhin auf seiner Haut ein Gold schimmerndes Mal entsteht. Er trägt nun außergewöhnliche Kräfte mit sich. Im Wald trifft er auf Viola, die eine Wilderweise ist. Barclay möchte überhaupt nicht gern ein Wilderweise sein und möchte sich sein Mal wegmachen lassen.

2014, als Russland die Krim annektiert, fährt die junge Schriftstellerin Victoria in das Dorf ihrer Familie in die Ukraine zurück. So viele Sommer hatte sie dort verbracht. Vor allem ihre Urgroßeltern hatten unendlich viele Geschichten zu erzählen. Doch einiges scheint unausgesprochen. Was ist bspw. mit dem Bruder ihres Urgroßvaters, Nikodim passiert, der laut des Urgroßvaters Aufzeichnungen in den 1930er Jahren spurlos verschwand? Warum gibt die Mutter selbst 2014 noch ausweichende Antworten auf Nachfragen zu Nikodim?  

Als Vierundzwanzigjähriger geht der zukünftige Schriftsteller Arno Geiger an einer Papiertonne vorbei und entdeckt fünf große Kartons voll mit Büchern. Viele davon besitzt er heute noch, einige eröffneten ihm völlig neue Horizonte.  

Claires Großeltern flohen wären des Bürgerkriegs in Korea nach Japan. In Tokio eröffneten sie ein Pachinko – eine Spielhalle mit senkrechten Flipperautomaten. Das ist 50 Jahre her. Seitdem haben sie das mittlerweile geteilte Korea nicht mehr besucht.

Atlanta, Georgia. Wir verfolgen die ersten Jahre von Ailey Pearl Garfield, einer jungen Afroamerikanerin, die ein bürgerliches Leben führt. Ihre älteren Schwestern gehen aufs College und studieren Medizin und Sozialarbeit, Ailey geht zunächst auf eine weiße Schule, später auch aufs College. Aus ihrer Perspektive werden große Teile des Buches erzählt - parallel erfahren wir 400 Jahre Familiengeschichte.

In 19 Interviews wird das Gesicht und der Mensch, der sich dahinter verbirgt, aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Wie sieht mensch sich selbst? Wie wird mensch von anderen wahrgenommen? Was, wenn mensch sein eigenes Gesicht kaum erkennen kann? Was, wenn mensch im Laufe des Lebens ein gänzlich neues Gesicht erhält?  

Ich habe mich immer gefragt, wie die Kognitionspsychologie dazu beitragen kann, die Welt ein bisschen besser zu machen. Ich glaube, eine bessere Welt ist vor allem eine Welt voller Fairness. Und um fairer zu sein, müssen wir lernen, vorurteilsfrei zu denken.

Kürzlich erschien ein dünnes Suhrkamp-Bändchen des mittlerweile über 90-jährigen Jürgen Habermas, das an dessen erstes Buch aus dem Jahr 1962 anknüpft: Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit und die deliberative Politik. Handelt es sich dabei möglicherweise um ein Spätwerk der Kritischen Theorie, schließlich ist Habermas der bekannteste Philosoph der zweiten Generation der Frankfurter Schule?