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Rudolf Szyszkowitz 1905-1976

1905-1976

Erschienen am 03.06.2006, Auflage: 1/2006
39,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205773986
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S., farb. Abb.
Format (T/L/B): 2.5 x 28.6 x 24.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Rudolf Szyszkowitz gehört zu den bedeutendsten österreichischen Künstlern des 20. Jahrhunderts. 1905 in Kärnten geboren, kam er 1915 nach Graz und schloss sich hier der katholischen Jugendbewegung "Neuland" an, deren Gedankengut für sein Schaffen grundlegend war. Er studierte an der Grazer Kunstgewerbeschule und an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Von 1935 bis 1967 (unterbrochen durch den 2. Weltkrieg) leitete er die Meisterklasse für Malerei an der Kunstgewerbeschule Graz und wurde schulbildend für eine ganze Künstlergeneration. Von 1964 bis 1972 wirkte er als Nachfolger O. Kokoschkas an der Salzburger Sommerakademie. Er starb 1976 in Graz. In seiner Kunst gelangte er zu einer sozial und christlich engagierten, sehr persönlichen Form des Expressionismus. Aus seinem graphischen und malerischen Werk, das sich aus den Themen Figurenbild, Landschaft und Porträt konstituiert, wird sein Bekenntnis zur gegenständlichen Malerei ablesbar. Seit den 50er Jahren schuf er zahlreiche Glasfenster für den kirchlichen Raum. Das Buch mit ca. 120 Farbtafeln und 400 farb. Abb. entstand aus Anlass der im Frühjahr 2005 veranstalteten Retrospektive der Neuen Galerie Graz zu seinem 100. Geburtstag. Es enthält neben grundlegenden Essays von Kerstin Barnick-Braun, Matthias Boeckl, Gudrun Danzer, Elisabeth Fiedler, Peter Peer und Franz Smola ein Gesamtverzeichnis der Ölbilder und der Arbeiten im öffentlichen Raum (druchgehend farbig illustriert).

Autorenportrait

Gudrun Danzer, geboren in Graz, Studium der Kunstgeschichte und Romanistik in Graz, Promotion. Ab 1993 Mitarbeit in der Ausstellungsorganisation der Neuen Galerie, seit 1997 Kustodin der Sammlung der Neuen Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum. Ausstellungskuratorin, Autorin, Herausgeberin von Künstlermonographien (u.a. von Franz Trnek, Reno E. Jungel)./Christa Steinle, geboren in Graz, Studium der Kunstgeschichte, Romanistik und Philosophie in Graz und an der Università per Stranieri in Perugia, Promotion. Ab 1978 wissenschaftliche Mitarbeit in der Neuen Galerie, ab 1993 stellvertretende Leiterin, seit 1999 Leiterin der Neuen Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum. Ausstellungskuratorin und Autorin, zahlreiche Publikationen zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts und Gegenwartskunst.

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