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Gentrifizierung und ihre Auswirkungen am Beispiel der Stadt Duisburg

Erschienen am 01.02.2022, Auflage: 1/2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346604323
Sprache: Deutsch
Umfang: 52 S., 4 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.5 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 1,3, EBZ Business School (ehem. Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit handelt von Gentrifizierung am Beispiel der Stadt Duisburg. Die Stadt Duisburg gilt als eine der größten deutschen Städte und verzeichnete in den vergangenen Jahren ebenfalls einen Bevölkerungsanstieg. Gerade der Stadtbezirk Mitte sah sich einer höheren Bewohnerzahl gegenüber und umfasst die meisten Einwohner:innen aller Duisburger Stadtbezirke. Aber reicht diese Einwohnerentwicklung aus, um in drei Stadtteilen des Bezirks Duisburg Mitte, Gentrifizierungsprozesse zu finden? Seit einigen Jahren verzeichnen viele deutsche Großstädte einen signifikanten Bevölkerungszuwachs. Die Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum steigt und somit auch die Wohnraumknappheit in Ballungszentren. Errichtungen von Neubauten, Modernisierungsmaßnahmen bei Bestandsimmobilien und Mietpreise in einst günstigen, zentralen Arbeiterstadtteilen ziehen an. Viele dieser Stadtteile entwickeln sich zu interessanten Szeneorten und soziale Verdrängungen werden mit der Zeit sichtbar. Alteingesessene Anwohner:innen sorgen sich vor Aufwertungsprozessen und extremen Mieterhöhungen. An dieser Stelle wird der Begriff Gentrifizierung relevant. Seit einigen Jahren wird der Begriff immer häufiger zum Gegenstand verschiedener Diskussionen, als mediales Schlagwort der Tagespresse oder als politischer Kampfbegriff genutzt und bringt kontroverse Standpunkte mit sich. Zum einen die Standpunkte der Gewinner:innen der Gentrifizierung, also Beispielsweise den Eigentümer:innen und Wohnungsunternehmen, die diesen Prozess als Chance sehen und durch die Aufwertung geringere Leerstandsquoten und höhere Mieten erzielen können. Zum anderen die Standpunkte der Verlierer:innen der Gentrifizierung. Damit sind die Einwohner:innen gemeint, die sich das Leben in aufgewerteten Stadtteilen und modernisierten Wohnungen nicht mehr leisten können und zwangsläufig vertrieben werden. Paradebeispiele für ein gentrifiziertes Gebiet sind der Berliner Stadtteil Prenzlauerberg oder auch das Hamburger Schanzenviertel.