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Jinbal von den Inseln

Ein Märchen, Gulliver 1082

Erschienen am 11.08.2008
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783407740823
Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S.
Format (T/L/B): 1 x 18.6 x 12.5 cm
Lesealter: 8-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

"Klaus Kordon zeigt auch in diesem Buch, wie hoch er den Wert von Freiheit und Gerechtigkeit schätzt." Berliner Zeitung Wem es gelingt, die traurigen Inseln von ihrer Traurigkeit zu erlösen, dem hat der Kalif einhundert Goldstücke versprochen. Aber keiner der Fischer in der Hafenstadt will es wagen. Es heißt, ein riesiges Meerungeheuer bewache die Insel. Eines Tages jedoch setzt ein Mädchen die Segel, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen - Jinbal, die von allen nur verspottet wird. Nach stürmischer Überfahrt erreicht sie eine der Inseln, wo sie erfährt, dass das Ungeheuer eine Erfindung des Kalifen ist, der die Inselbewohner gnadenlos ausbeutet. Ihr Wissen bringt Jinbal in große Gefahr, doch Murat, den sie von ganzem Herzen liebt, bewahrt sie vor dem Tod.

Autorenportrait

Klaus Kordon, geboren 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter, studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Heute lebt er als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Kordon, der als 'Chronist der deutschen Geschichte' gilt, veröffentlichte neben zahlreichen Kinderbüchern viele historische Romane, darunter den autobiographische Roman Krokodil im Nacken (Deutscher Jugendliteraturpreis; nominiert für den Deutschen Bücherpreis). Viele seiner Bücher wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt Kordon den Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg, den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und, 2016, den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises. "Kordon versteht sich als ein Autor, der zuallererst eine Geschichte erzählen möchte. Diese Geschichte gestaltet er poetisch, spannend, aktuell. Sie soll dem Leser Spaß machen. Dies gelingt ihm vor allem wegen seiner feinen Beobachtungsgabe, verbunden mit einem ganz natürlichen Verhältnis zu den von ihm dargestellten, denkenden, fühlenden und handelnden Personen. Er lebt mit ihnen, spricht ihre Sprache, gräbt sie als Außenseiter, als Freunde, als Hilfsbedürftige oder als Helfer, als Leidende, die nicht ohne Hoffnung bleiben, in das Gedächtnis seiner Leser ein." jugendbuch-magazin

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