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Den Blick auf das Herz der Welt

Die Lebensgeschichte des Johann Wolfgang Goethe, Beltz & Gelberg - Biographie

Erschienen am 23.02.2009, Auflage: 1/2009
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783407810441
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S., 8 s/w Illustr., 8 s/w Fotos, 8 Illustr.
Format (T/L/B): 2.5 x 21.2 x 14.4 cm
Lesealter: 14-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Sein Werther war der erste internationale Bestseller, bis heute gilt J. W. Goethe als der bedeutendste deutsche Dichter, sein Werk ist Weltliteratur. Monika Pelz erzählt so kenntnisreich und anregend von Goethes Leben, seinem Weltwissen und seiner Philosophie, dass es selbst für Goethe-Kenner ein Genuss ist. J. W. Goethe (1749-1832) ist der Klassiker schlechthin. Dabei war der junge Mann, der mit Anfang zwanzig den 'Götz' und den 'Werther' schrieb, für viele eine Provokation. Den älteren Zeitgenossen galt er als zu wild und respektlos, die Jüngeren machten ihn zum Idol ihrer Generation und der rebellischen Sturm-und-Drang-Bewegung. Der junge Goethe schlug eine Karriere als Anwalt aus, um seiner Generation eine neue Sprache zu geben, ehrlich, kraftvoll, genialisch. Auch nach Weimar ging er nicht schon als Klassiker und Minister, sondern um sich dort mit dem erst 18-jährigen Herzog Carl August auszutoben und das Hofleben unsicher zu machen. Ob er dann nach Italien reiste oder in den Krieg zog oder sich schwärmerisch in immer jüngere Frauen verliebte, es lag dahinter auch die Absicht, sich zu verjüngen, jung zu bleiben und sich immer wieder selbst neu zu erschaffen.

Autorenportrait

Monika Pelz wurde 1944 in Wien geboren. Sie studierte Philosophie und Geschichte und arbeitet als Sozialwissenschaftlerin, Journalistin und Schriftstellerin. Sie hat zahlreiche Roman und Erzählungen veröffentlicht. Ihre Erfahrungen als empirische Sozialforscherin verarbeitet sie in zahlreichen Kinder- und Jugendbüchern, die sich durch den Einsatz innovativer Stilmittel und das Ineinandergreifen von realistischen und fantastischen Elementen auszeichnen. Wiederkehrende Motive ihres Schaffens bilden die Identitätssuche junger Menschen, die Auseinandersetzung mit Berufsproblemen und die Situation der Frau in der Gesellschaft. Die sozialkritische Komponente ihres Werkes wurde 1990 mit dem deutschen Heinrich-Wolgast-Preis gewürdigt.

Schlagzeile

'Erkennen, was die Welt im Innersten zusammenhält.'