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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423243629
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 2 x 21 x 13.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In diesem liebevoll bebilderten Band spürt Peter Braun den Lebensgeschichten bedeutender Dichter an den Orten nach, die sie inspirierten und die sie prägten.

Goethe wohnte erst bescheiden in seinem Gartenhaus an der Ilm, dann großzügig am Weimarer Frauenplan, Thomas Mann galt als ''hartnäckiger Villenbesitzer'', Hermann Hesse liebte seine Gärten im schweizerischen Montagnola. Heute sind diese Dichterhäuser, in denen die Vergangenheit noch spürbar ist, Anziehungspunkt für Tausende von Besuchern.

In diesem liebevoll bebilderten Band spürt Peter Braun den Lebensgeschichten bedeutender Dichter an den Orten nach, die sie inspirierten und die sie prägten. Kurz, pointiert und spannend erzählt er etwa von Jean Paul, der in Bayreuth sein langjähriges Domizil hatte und seinen Verehrerinnen Locken seines Pudels schickte, um sein eigenes Haupthaar zu schonen, oder von dem Boxfan Bertolt Brecht, der in Berlin inmitten von Biedermöbeln lebte.

Auch geht er so geheimnisvollen Fragen nach wie: Lagen in Schillers Schreibtisch zur Beflügelung der Phantasie wirklich faulende Äpfel? Trug Justinus Kerner eine Hornbrille zum Schutz gegen Gewitter?

Dichterhäusern von Husum bis Salzburg wird so Leben eingehaucht, Biographie und Genius Loci verbinden sich aufs Trefflichste.

Folgende Dichter und ihre Häuser werden beschrieben:

- Johann Wolfgang Goethe in Weimar
- Friedrich Schiller in Weimar
- Bert Brecht in Berlin
- Theodor Storm in Husum
- Thomas Mann in Lübeck
- Annette von Droste-Hülshoff in Münster
- Christian Dietrich Grabbe in Detmold
- E.T.A. Hoffmann in Bamberg
- Jean Paul in Bayreuth
- Marieluise Fleißer in Ingolstadt
- Justinus Kerner in Weinsberg
- Friedrich Hölderlin in Tübingen
- Hermann Hesse in Montagnola
- Georg Trakl in Salzburg

Autorenportrait

Peter Braun arbeitet als Autor und Journalist für den Bayerischen Rundfunk, die Deutsche Welle, den MDR. Neben zahlreichen Büchern zu E.T.A. Hoffmann und Hör-Spielen wie dem preisgekrönten >Die Zauberin sollst du nicht leben lassen< schreibt er für Tageszeitungen und hat einen Lehrauftrag für Kommunikationswissenschaft an der Universität Bamberg. 

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