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Bindung - Scheidung - Neubeginn

Möglichkeiten der Begleitung, Beratung, Psychotherapie und Prävention

Erschienen am 24.08.2019, Auflage: 1/2019
40,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783608981506
Sprache: Deutsch
Umfang: 259 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 23.5 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Das Buch setzt sich mit heilenden und schädigenden Aspekten im Kontext von Bindung, Trennung, Scheidung und Neubeginn mit Blick auf die Eltern sowie auf die Kinder auseinander. Hierzu werden international renommierte ForscherInnen und KlinikerInnen aus ihren Studien und Erfahrungen berichten und Wege der Therapie und Begleitung, Beratung sowie der Prävention aufzeigen. Wie können traumatische Scheidungserfahrungen verarbeitet werden? Wie können Sorgerecht, Wohnformen, Umgangs und Besuchskontakte je nach Alter der Kinder bindungssicher gestaltet werden? Welche Rolle spielen bei Scheidung der Eltern die Bindungen zwischen den Geschwistern? Wie könnten sichere Bindungsbeziehungen unter allen Beteiligten entstehen? Welche Formen der Begleitung, Beratung, Therapie und Prävention sind für Menschen in Trennungs und Scheidungskonflikten hilfreich, damit traumatische Erfahrungen vermieden oder bearbeitet werden können? Dieses Buch richtet sich an PsychologInnen PsychotherapeutInnen PaarberaterInnen und PaartherapeutInnen SozialarbeiterInnen und PädagogInnen JugendhilfeMitarbeiterInnen ÄrztInnen aller Fachrichtungen

Autorenportrait

Karl Heinz Brisch, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Brisch entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® - Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Er ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Seit 2000 organisiert er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie seit 2018 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (https://www.khbrisch.de).Vom 16. bis zum 18. September 2022 fand die 21. Internationale Bindungskonferenz zum Thema 'Gestörte Bindungen in digitalen Zeiten - Ursachen, Prävention, Beratung und Therapie' statt. Die Konferenzleitung obliegt Karl Heinz Brisch.Zur Website der Bindungskonferenz: www.bindungskonferenz.de

Leseprobe

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Schlagzeile

'Karl Heinz Brisch ist aus der Forschung über frühe Bindung nicht mehr wegzudenken.' Tilmann Moser, Psychologie Heute