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Verständliche Quantenmechanik

Drei mögliche Weltbilder der Quantenphysik

Erschienen am 08.03.2018, Auflage: 1/2018
37,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783662558874
Sprache: Deutsch
Umfang: XV, 229 S., 46 s/w Illustr., 229 S. 46 Abb.
Format (T/L/B): 1.6 x 23.5 x 16 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das vorliegende Buch richtet sich an Studierende der Physik, für die nach der Quantenmechanik-Vorlesung die wesentliche Frage offen geblieben ist: "Was sagt denn nun der mathematische Formalismus, den ich jetzt ausgiebig und ach so mühsam studiert habe, über die Natur aus?". Bei der Suche nach der Antwort besprechen die Autoren unter anderem die modernen Quantentheorien, die von John Stuart Bell "Theorien ohne Beobachter" genannt wurden: die Bohmsche Mechanik, die Kollaps-Theorie und die Viele-Welten-Theorie. Neben zielgerichteten mathematischen Aussagen, die in Kursvorlesungen selten vorkommen, erklärt das Buch anhand der neuen Theorien die Rolle der Wellenfunktion und des Zufalls in der Quantenmechanik. Insbesondere beschäftigen sich die Autoren auch mit der Gedankenwelt des Physikers John Stuart Bell, der mit den berühmten, aber leider oft missverstandenen Bellschen Ungleichungen unser physikalisches Weltbild nachhaltig verändert hat. Das Buch eignet sich damit begleitend oder ergänzend zu einer Kursvorlesung über Quantenmechanik oder aber auch zum Selbststudium.

Autorenportrait

Detlef Dürr studierte Physik in Münster und promovierte dort 1978. Nach vier Jahren Post-Doc Zeit an der Rutgers Universität in New Jersey in der Gruppe von Joel Lebowitz habilitierte er sich im Fach Mathematik an der Ruhr Universität in Bochum und trat anschließend ein Heisenberg-Stipendium an. Im Anschluss daran erfolgte 1989 die Berufung an die LMU München auf eine Fiebiger Professur. Sein Arbeitsgebiet ist die Mathematische Physik im Hinblick auf Grundlagen der statistischen Physik und der Quantenmechanik. Dustin Lazarovici studierte Physik und Mathematik an der LMU München und promovierte dort 2015 bei Detlef Dürr. Anschließend ging er als Feodor Lynen Stipendiat der Humboldt Stiftung an die Université de Lausanne, wo er in der Philosophie der Physik arbeitet.

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