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Spektakel als ästhetische Kategorie

Theorien und Praktiken, Inter/Media 5

Erschienen am 02.03.2018, Auflage: 1/2018
56,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770562688
Sprache: Deutsch
Umfang: 357 S., 43 s/w Fotos
Format (T/L/B): 2.5 x 23.5 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Bezeichnet man im deutschsprachigen Raum eine kulturelle Veranstaltung als »Spektakel«, geht damit oft eine negative Wertung einher. Im Gegensatz dazu zeigt der Band die vielfältigen Begriffsdimensionen, medialen Charakteristika und Funktionen dieser zentralen ästhetischen Kategorie in künstlerischen, epistemischen und politischen Kontexten auf. Beiträge aus Kunstgeschichte, Philosophie, Film-, Literatur-, Medien-, Tanz- und Theaterwissenschaft setzen sich mit ästhetischen Theorien und Praktiken des Spektakels von der Antike bis zur Gegenwart auseinander. Die behandelten Beispiele reichen von der christlichen Liturgie bis zur Barockoper, von Paulinus von Nola bis Christoph Schlingensief, vom populären Wissenschaftstheater des 19. Jahrhunderts bis zu politischen Funktionen des Spektakulären im südkoreanischen Kino oder dem italienischen Roman, in Alltag und Kunst des Sozialismus sowie der globalen Medienkultur.

Autorenportrait

Dr. Simon Frisch, Studium der Bildenden Kunst, Kunstgeschichte, Literatur-/Theater- und Filmwissenschaft, Psychologie und Philosophie an der Universität Hildesheim. Freie Tätigkeiten im Kunst- und Theaterbereich. Promotion über die Nouvelle Vague. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hildesheim und am Lehrstuhl für Geschichte und an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit 2012 Inhaber der Dozentur für Film- und Medienwissenschaft an der Bauhaus-Universität Weimar. Arbeitsschwerpunkte: interkulturelle Studien zur Ästhetik mit Schwerpunkt ostasiatischer Ästhetik, motivanalytische Studien zum Film und Theorie der filmischen Artikulation. Mitherausgeber der Online-Zeitschrift »Rabbiteye - Zeitschrift für Filmforschung« (www.rabbiteye.de). Dr. Elisabeth Fritz ist Kunsthistorikerin und Soziologin. Sie war an verschiedenen Kunstinstitutionen in Wien tätig und wurde an der Universität Graz promoviert. Seit 2012 ist sie wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Forschung widmet sich den Schnittstellen von ästhetischen und sozialen Kategorien in der Kunst der Moderne und Gegenwart sowie der französischen Malerei des 18. Jahrhunderts. Dr. Rita Rieger ist promovierte Romanistin. Sie lehrt und forscht als Universitätsassistentin am Zentrum für Kulturwissenschaften der Karl-Franzens-Universität Graz zu den Schwerpunkten spanische und französische Literatur der Moderne, Emotions- und Schreibforschung.

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