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Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis. Zum ewigen Frieden

Ein philosophischer Entwurf, Philosophische Bibliothek 443

Erschienen am 31.12.1992
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783787310302
Sprache: Deutsch
Umfang: LXXXIV, 149 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 19 x 12.2 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In der berühmten Schrift »Über den Gemeinspruch « (1793) verteidigt und erläutert Kant in gemeinverständlicher Form den Sinn und die Praktikabilität einer auf das Prinzip des »Kategorischen Imperatives« gestützten Handlungslehre gegen die zeitgenössischen Einwände, denen seine praktische Philosophie ausgesetzt war. In dem noch berühmteren Traktat »Zum ewigen Frieden« (1795) entwirft er auf der Grundlage seiner Moralphilosophie ein Modell zur dauerhaften Sicherung des Friedens unter den Völkern, das noch heute Hoffnungen nährt und Maßstäbe setzt. Für die Textherstellung wurde grundsätzlich auf die Originalausgabe und - soweit vorhanden - auf die Druckvorlagen und Reinschriftfragmente zurückgegriffen. Sachliche Abweichungen sind ebenso wie Konjekturen und Textrevisionen, die auf Vorschläge früherer Editoren zurückgehen, im Variantenverzeichnis vermerkt. Orthographie und Interpunktion sind vorsichtig modernisiert worden. Mit Einleitung, Anmerkungen, Bibliographie, Verzeichnis der Vorarbeiten, Personen- und Sachregister.

Autorenportrait

Immanuel Kant wird 1724 in Königsberg geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften an der Königsberger Universität. Jedoch erst im Alter von 46 Jahren erhält er eine ordentliche Professur für Logik und Metaphysik in Königsberg. Als wirkungsmächtigster deutscher Philosoph neben Hegel erlangt Kant schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er verbringt sein Leben alleinstehend und einem strengen selbstauferlegten Tagesablauf folgend, der Anlaß zu zahlreichen überlieferten Anekdoten bietet. Kant stirbt in hohem Alter von 80 Jahren 1804 in Königsberg.

Leseprobe

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