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World of Warcraft: Dragonflight: Krieg der Schuppengeborenen

Roman zum Videogame

Erschienen am 30.01.2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783833243424
Sprache: Deutsch
Umfang: 464 S.
Format (T/L/B): 3.7 x 21.5 x 13.8 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Der offizielle Roman zu World of Warcraft - Dragonflight Als die Welt noch jung war erzitterte alles Leben vor der Macht von Galakrond, einem gewaltigen Protodrachen, dessen Hunger unstillbar war. An der Seite des titanengeschmiedeten Hüters Tyr erhoben sich daraufhin fünf tapfere Urdrachen, um sich dieser Bedrohung entgegenzustellen. Obwohl der Kampf nahezu aussichtslos war, fiel Galakrond schließlich, und die fünf wurden dazu auserwählt, künftig über Azeroth zu wachen. Die Titanen beschenkten Nozdormu, Ysera, Alexstrasza, Malygos und Neltharion mit Ordnungsmagie und verwandelten sie in die Aspekte - mächtige Drachen, welche die Zeit, die Natur, das Leben, die Magie und sogar die Erde selbst beherrschen. Andere Protodrachen schlossen sich ihnen an, und so erhoben sich die Drachenschwärme, um die Welt zu gestalten und den Aspekten zu dienen. Das ist zumindest die Geschichte, wie sie die Drachenschwärme immer erzählt haben. aber es ist nicht die ganze Geschichte. Denn während die Drachenkönigin und ihre Schwärme sich daran machten, Azeroth neu zu gestalten, sahen nicht alle Drachen die Ordnungsmagie als Geschenk. Eine Schar rebellischer Urdrachen, die die Einmischung der Titanen ablehnte, wurde von den elementaren Kräften des Planeten durchdrungen und als die Inkarnationen wiedergeboren. Angeführt von Iridikron, sind diese Abtrünnigen der Ansicht, die Drachen sollten niemandem untertan sein. Und so schüren sie eine Rebellion gegen die Aspekte und alles, wofür sie stehen.

Autorenportrait

Courtney Alameda schreibt Romane und Comics. Außerdem ist sie leidenschaftliche Gamerin. Es gibt kaum ein Genre, in dem sie sich noch nicht versucht hat. 2015 entdeckte sie ihre Leidenschaft für World of Warcraft und ist seither eine aktive Bewohnerin Azeroths. Geboren und aufgewachsen in der San Francisco Bay Area, lebt sie heute mit ihrem Ehemann, einem walisischen Corgi, zwei Katzen, unzähligen Bücherstapeln und all den Monstern, die rund um ihr Haus herumlungern, im Nordwesten der Vereinigten Staaten.

Leseprobe

'Du lässt dich von ungewissen Winden tragen, meine Freundin, und ich sorge mich um dich', sagte Vyranoth. 'Du bist die Ehrenhafteste unserer Art, Alexstrasza. Ich liebte dich, wie du warst, und es schmerzt mich, zu sehen, wie du vor einem anderen das Knie beugst. Zugegeben, ich bin in alldem eine Außenstehende, aber wenn ich das so sehe, fürchte ich, dass der Hüter dich und deine Schwärme unter sein Joch zwingen will.' 'An meinen Zielen hat sich nichts geändert', erklärte Alexstrasza. 'Tyr steht mir mit Rat und Tat zur Seite, so gut er kann. Doch die Entscheidungen, die ich treffe, sind meine eigenen.' 'Und falls er verlangt, dass du andere Drachen dazu zwingst, sich euren Schwärmen anzuschließen?', fragte Vyranoth. 'Was wirst du dann tun? Würdest du die Wünsche derer missachten, die nicht deine Ansichten teilen?' 'Nein, niemals', sagte Alexstrasza mit einem Kopfschütteln. 'Ich habe geschworen, dass die Ordnungsmagie immer eine freiwillige Option sein wird.' 'Dann schwör es nun auch vor mir', drängte Vyranoth. 'Schwöre, dass du niemals einen Protodrachen zwingen wirst, sich dem Willen der Hüter zu beugen.' Alexstrasza sah ihr in die Augen. 'Ich schwöre es.' In all den Jahren ihrer Freundschaft hatte Alexstrasza Vyranoth nie angelogen. Hinterlist lag nicht in ihrer Natur. Andererseits war die Alexstrasza, die nun vor ihr stand, nicht derselbe Drache, den Vyranoth schon seit Äonen kannte. Die Magie der Hüter hatte ihre körperliche Form verändert - war ihre Integrität womöglich ebenfalls verzerrt worden? Würde sie, ebenso wie die Hüter, alles tun, um ihre Ziele zu erreichen. selbst, wenn das bedeutete, eine ihrer ältesten, engsten Freundinnen zu belügen? Vyranoth kannte die Antwort auf diese Fragen nicht. Allein die Zeit würde sie offenbaren. 'Ich vertraue dir, Alexstrasza', sagte sie, wobei sie sich vorbeugte und ihre Stirn gegen die ihrer Freundin drückte. 'Aber deinen Hütern traue ich nicht.'