0

Korrespondenzen

Politik und Universität, Karl Jaspers Korrespondenzen

Erschienen am 12.05.2016
Auch erhältlich als:
38,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783835310971
Sprache: Deutsch
Umfang: 864 S.
Format (T/L/B): 5.5 x 23.5 x 15 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Ein facettenreiches und faszinierendes Portrait des einflussreichen Denkers im regen Austausch mit zahlreichen Geistesgrößen. Der Psychiater und Philosoph Karl Jaspers hinterließ eine große fachliche und persönliche Korrespondenz, die historisch vom Untergang des Kaiserreichs bis zur Etablierung der Bundesrepublik reicht. Diese kritische und kommentierte Edition vermittelt ein umfassendes Bild dieses Denkers. Briefpartner dieses Bandes: Konrad Adenauer, Alfred Andersch, Rudolf Augstein, Emil Belzner, Otto Brenner, Walter Busse, Ernst Robert Curtius, Ludwig Curtius, Marion Gräfin Dönhoff, Fritz Ernst, Karl Freudenberg, Max Frisch, Hans Globke, Nahum Goldmann, Alfred Grosser, Emil Julius Gumbel, Walter Hallstein, Adolf Heusinger, Theodor Heuss, Hermann Höcherl, Rolf Hochhuth, Peter R. Hofstätter, Walter Jellinek, Wolfgang Kunkel, Edwin Kuntz, Karl Loewenstein, Erich Lüth, Golo Mann, Thomas Mann, Berthold Martin, Carl Miville, Ernst Niekisch, Gustav Radbruch, Benno Reifenberg, Hans Werner Richter, Werner Richter, Alexander Rüstow, Hjalmar Schacht, Hans Heinrich Schaeder, Helmut Schelsky, Paul Schmitthenner, Hans Speidel, Dolf Sternberger, Walter Ulbricht, Georg Wolff.

Autorenportrait

Karl Jaspers (1883 - 1969) wirkte zuerst als Psychiater bevor er 1922 einen Lehrstuhl für Philiosophie in Heidelberg übernahm. Seine 'Psychologie der Weltanschauungen' und die spätere dreibändige 'Philosophie' machten ihn als Philosophen der 'Existenzerhellung' berühmt. In den Jahren 1937 - 1945 zwangspensioniert, beeinflusste Jaspers nach dem Krieg als politischer Schriftsteller die intellektuelle Gründung der Bundesrepublik bis in die Zeit der Notstandsgesetze. Ab 1948 lehrte er in Basel, wo er 1969 starb. Die Herausgeber: Matthias Bormuth, geb. 1963, Heisenberg-Professur für Vergleichende Ideengeschichte an der Universität Oldenburg. Carsten Dutt, geb. 1965, Akademischer Rat am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg. Dietrich v. Engelhardt, geb. 1941, Emeritus am Institut für Wissenschafts- und Medizingeschichte der Universität zu Lübeck. Dominic Kaegi, geb. 1963, Geschäftsführer des Kulturwissenschaftlichen Instituts der Universität Luzern. Reiner Wiehl (1929 - 2010) war Professor für Philosophie an der Universität Heidelberg. Eike Wolgast, geb. 1936, Emeritus am Historischen Seminar der Universität Heidelberg.