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111 Gründe, Mainz 05 zu lieben

Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt - Erweiterte Neuausgabe mit 11 Bonusgründen!

Erschienen am 15.11.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783862658183
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

»Mehr als ein Mainzer kann ein Mensch nicht werden«, singen »Se Bummtschacks« - davon haben die Leute in Frankfurt oder Kaiserslautern natürlich noch immer keine Ahnung. Und wir müssen uns gar nicht mit ihnen darüber streiten, weil wir lieber unsere eigene Geschichte schreiben: im Schatten des Doms, mit vierfarbbunten Trikots. »Dont mess with Mainz«, heißt es hier, »legt euch nicht mit uns an«. Wir sind wohltuend unbelehrbar - das macht es unmöglich, uns zu schlagen. Ob Verein oder Fans, wir bewegen uns konsequent außerhalb fremder Klischees. Wir verzeihen unseren Trainern Niederlagenserien und trennen uns nach dem Klassenerhalt; das sieht seltsam aus, hat aber Methode. Wir setzen auf den Nachwuchs, überleben selbst den größten Umbruch und sind immer noch ein echter Verein. Wir besetzen unsere Nische, nehmen den Fußball ernst, aber uns selbst nicht zu wichtig und halten uns mit unseren Mitteln in der ersten Liga. Unsere Geschichte ist die einer großen Liebe. In dieser Neuauflage erweitern wir sie um 11 nagelneue Gründe.

Autorenportrait

MARA PFEIFFER beschäftigt sich seit rund 15 Jahren mit Mainz 05, u.a. in der AZ Mainz und im SWR Flutlicht. Die Wortpiratin schreibt für die Magazine Zeitspiel und ballesterer, gehört zur Redaktion von 120minuten: Fußball anders erzählt und der Crew von FRÜF - Frauen reden über Fußball.

Leseprobe

»Ein größerer Schock ist im Fußball schwer möglich als der, den die 05er am 25. Mai 2003 erleben. Die Bayern mit ihrem Sekundentod von Barcelona sollen still sein - sie haben die Gegentore wenigstens selbst kassiert. Die 05er können Frankfurts 6. Tor gegen Reutlingen nicht verhindern, als es sie drei Minuten nach Saisonende vom Aufstiegsplatz schubst. Einen Tag später steht Jürgen Klopp vorm Staatstheater und spricht darüber, dass er begriffen habe, wozu all der Schmerz gut ist: weil irgendwer beweisen wolle, dass man tatsächlich ein, zwei, drei, vier Mal hinfallen kann und immer wieder aufstehen. So, wie wir es im Jahr zuvor getan hatten. So, wie wir es nun wieder tun würden. Dazu, stellt der große Volksredner Klopp fest, sei nur eine Stadt in der Lage, nur ein Verein - Es gibt keinen anderen Verein außer Mainz 05! Wer ihm an dem Tag zugehört hat, der hat eines gelernt: Wie man wieder aufsteht, egal nach welcher Katastrophe. Und wer damals noch nicht dabei war, kriegt es eben beigebracht.« Mara Braun & Christian Karn