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Endlich wieder tanzen gehen

Erinnerungen 1945-1952 - 45 Geschichten und Berichte von Zeitzeuginnen, Zeitgut, Auswahl, Frauentexte

Erschienen am 25.10.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783866141506
Sprache: Deutsch
Umfang: 378 S., zahlr. schw.-w. Fotos u. Dok.
Format (T/L/B): 3.2 x 20.5 x 14.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Aus dem Inhalt: Hundert kleine Töpfchen wärmen - Treffpunkt Kochhexe - Dreihundert Kilometer zu Fuß - ''I want to see the commandant!a¿oe - Der Krieg ist aus - Was nun? - Wieder Freude am Leben - Reise ins Ungewisse - Endlich richtig satt essen - Die falsche Marzipantorte - Keep smiling! - Der Traum von Amerika - Typhus - Nebel, Nachtdienst und Plagegeister - Der Sprung auf den fahrenden Zug - Glück gehabt - Kahnsuppe - Neubeginn zu zweit - Nachbar Paschek - Der Liebe wegen - Ein Stück Papier - Zuckerrüben und Butterkuchen - Schmeiß dir druff, Magdachen! - Der schrecklich kalte Winter - Soll ich politisch aktiv werden? - Und Oma borgt die Schuhe - Tante Amanda, unsere Ersatzmutter - Das Russenkind - Schwarzmarkt - Die verflixten Brotmarken - Die Mutter der Schulen - Wie Hans im Glück - Barfuß oder Lackschuh? - Die Küchenfee - Eine betörende Stimme - Endlich wieder Theater spielen - Die tote Straße - Der rote Hut - Rosinenbomber und Hochzeitsglocken - Von Trümmerfrauen und Dauerwelle - Ein ungewöhnlicher Antrag - Der Hochzeitsanzug. In 45 beispielhaften Beiträgen erzählen Frauen, wie sie das Leben nach der Stunde Null anpackten, wie sie es oft spontan und ganz allein organisierten und improvisierten. Ihre schlimmsten Feinde waren bis 1949 der Hunger und die Kälte. Und ihr größter Erfolg war es, ihre Liebsten und sich selbst in eine Zukunft zu retten, die nach aller Überzeugung nur besser werden konnte. Besonders schwer hatten es Mütter mit mehreren kleinen Kindern, deren Männer gefallen waren oder sich in Gefangenschaft befanden. Ihre Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie waren mit Kriegsende weggefallen, andere Arbeitsstellen wurden durch wieder heimkehrende Soldaten besetzt. Die staatlichen Soldzahlungen für ihre Männer in Gefangenschaft blieben mit dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches aus. Vor- und Nachsatz mit Bild- und Dokumenten-Collagen auf geripptem Papier.