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Der goldne Topf

Hamburger Leseheft plus Königs Materialien, Text und Materialien, Hamburger Lesehefte PLUS 514 - Königs Materialien

Erschienen am 31.12.2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783872915139
Sprache: Deutsch
Umfang: 112 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 21.2 x 14.4 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Hamburger Lesehefte PLUS umfassen neben dem Text und ausführlichen Wort- und Sacherläuterungen auch einen umfangreichen Materialteil, die Königs Materialien. Die Kombination schafft die Basis für eine eigenständige, vertiefende Analyse und fördert ein umfassendes Verständnis des Textes - ideal für den Einsatz im Schulunterricht.Das zeichnet unsere Klassiker-Reihe aus: ungekürzter Originaltext (behutsam auf die neue Rechtschreibung angepasst) großzügiges Heftformat (DIN A5) in moderner Aufmachung lesefreundliches Textlayout (zeilen- und seitengleich mit den Hamburger Leseheften) breite Randspalte mit kurzen Worterläuterungen und Platz für eigene Notizen Biografie des Autors (alle wichtigen Infos kompakt zusammengefasst) ausführlicher Anmerkungs- bzw. Worterläuterungsteil umfangreicher Materialteil (nach Themenbereichen gebündelt) Navigationsleiste zur besseren OrientierungZum Inhalt:Der Student Anselmus aus Dresden ist ein Träumer und findet deshalb Eingang in das Reich des geheimnisvollen Archivars Lindhorst, der drei schöne Töchter hat. Anselmus verliebt sich unsterblich in die jüngste, in Serpentina, die als Mitgift den Glück bringenden goldnen Topf erhalten soll. Anselmus kann Serpentina jedoch nur gewinnen, wenn er sein poetisches Gemüt behält. Aber genau das verliert er, als die nüchterne, nur auf sozialen Rang bedachte Veronika Anselmus heiraten will. Der Student findet sich plötzlich in einer Kristallflasche gefangen. Als er sich schließlich für Serpentina und gegen das bürgerliche Glück entscheidet, gewinnt Anselmus seine Freiheit und Fantasie wieder. Er und Serpentina werden nach Atlantis entrückt, wo die im goldnen Topf erblühte Lilie die Liebenden beschützt. Die 1814 erschienene Erzählung (hier in wissenschaftlich anerkannter Edition) gehört zu den "Fantasiestücken in Callots Manier".