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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783897029538
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Format (T/L/B): 0.9 x 23.6 x 16.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Völklinger Hütte, ursprünglich ein reines Stahlwerk, entwickelte sich nach ihrer Übernahme durch Carl Röchling im Jahre 1881 binnen weniger Jahre zum größten Eisenträgerhersteller Deutschlands. Durch unternehmerischen Pioniergeist und den Einsatz zahlreicher technischer Neuerungen stiegen Produktivität und Bedeutung der Hütte in den folgenden Jahrzehnten zusehends. Erst angesichts der weltweiten Stahlkrise mussten 1986 die Hochöfen sowie die Koksanlage der Hütte stillgelegt werden. Andere Teile des Werkes sind jedoch bis heute noch in Betrieb. Die Initiative Völklinger Hütte setzt sich für den Erhalt der Anlagen ein, die im Jahre 1994 als erstes Industriedenkmal von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden und heute Raum für zahlreiche Ausstellungen und Kulturveranstaltungen bieten. Dieser Bildband, zusammengestellt von Mitgliedern der Initiative Völklinger Hütte, dokumentiert in über 200 Fotografien die Geschichte der Hütte vom ersten Hochofen bis zum heutigen Kulturzentrum. Die bislang zumeist unveröffentlichten Aufnahmen zeigen nicht nur die technische Entwicklung des Werkes, sondern auch den Arbeitsalltag und die sozialen Einrichtungen für die Beschäftigten. Damit bietet das Buch einen interessanten Einblick in die wechselvolle Geschichte dieses Traditionsunternehmens.

Autorenportrait

Die Initiative Völklinger Hütte wurde 1987 mit dem Ziel gegründet, die Völklinger Hochofengruppe zu erhalten. Vor allem ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Hochofengruppe 1984 als erstes Industriedenkmal aus dem 19. Jahrhundert zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die Initiative Völklinger Hütte ist heute einer der größten technikhistorischen Vereine Südwestdeutschlands.

Schlagzeile

Die Völklinger Hütte