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Wein Ahoi! 2018

WEINBAU IN NORDDEUTSCHLAND Kalender 2018, Maße (B/H): 34 x 24 cm, Fotokalender

Erschienen am 09.06.2017, Auflage: 1/2017
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783941681972
Sprache: Deutsch
Umfang: 14 S.
Format (T/L/B): 0.9 x 34.4 x 24.1 cm

Beschreibung

Der Wein hat sich auf den Weg nach Norden gemacht. Was für viele Weinfreunde noch vor 20 Jahren als unerreichbar galt, ist zur Realität geworden. Nicht nur das merklich mildere Klima und die neuen Rebsorten, sondern auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen haben für Aufbruchstimmung gesorgt. Gab es Ende des vergangenen Jahrhunderts nur rund 5 Hektar Weinbau in Norddeutschland, haben sich die zugelassenen Rebflächen mehr als verzehnfacht. Das Land Brandenburg hat Nordrhein-Westfalen bei der Anbaufläche überflügelt und in Keitum auf Sylt (Schleswig-Holstein) haben die Reben ihre nördlichste deutsche Heimstatt gefunden. Die Winzer von Werder/Havel verhalfen dem Brandenburger Weinbau zu neuer Blüte und die Mecklenburger Winzer von Rattey und Burg Stargard machten 2004 den Weg nach Norden frei, als das Stargarder Land als Landweinbaugebiet anerkannt wurde. 2008 wurde Schleswig-Holstein offiziell Weinbauland und seit 2016 darf auch in Niedersachsen Wein angebaut werden. Dieser Wandkalender soll nicht nur den Norddeutschen Weinbau von seiner abwechslungsreichen Seite zeigen. Er bietet auf den Kalenderblatt-Rückseiten eine Vielzahl von Informationen zu Geschichte und Gegenwart der Rebkultur in Norddeutschland, beschreibt die wichtigsten im Norden angebauten Rebsorten und die monatlich anfallenden Arbeiten. Anekdoten und Wissenswertes zum Rebensaft runden das breite Spektrum ab. Da auch die Süd-Brandenburgischen und Süd-Niedersächsischen Rebflächen nicht unbedingt zu den traditionellen Deutschen Weinbaugebieten gezählt werden können, aber ebenfalls eine Bereicherung der Weinlandschaft darstellen, haben auch sie Eingang in diesen Kalender gefunden. Eine übersichtliche Landkarte zeigt die zugelassenen Weinbauorte im Norden und verweist auf die Größe der Rebkultur.