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Emilie Mayer

eBook - Europas größte Komponistin. Eine Spurensuche

Erschienen am 18.10.2021, Auflage: 1/2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783947373765
Sprache: Deutsch
Umfang: 220 S., 1.93 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

"Eine Dame, Dem. Emilie Mayer, wird im Concertsaal des Königlichen Schauspielhauses eine Anzahl ihrer Compositionen zur Aufführung bringen lassen; ... ein solches Concertprogramm, ganz von weiblicher Hand ins Leben gerufen, ist, nach unserer Erfahrung und Kenntniss wenigstens, bis jetzt ein unicum in der musikalischen Weltgeschichte." (Vossische Zeitung, Berlin 20. April 1850) Es war der Beginn einer beispiellosen Erfolgsgeschichte: Emilie Mayer, geboren 1812 in Mecklenburg-Vorpommern, wurde Europas größte Komponistin. Sie schuf allein 8 Sinfonien, 15 Ouvertüren und 10 Streichquartette. Gegen das vorherrschende Geschlechtermodell, das Frauen von Natur aus jede Kreativität absprach, setzte sich die selbstbewusste Emilie Mayer im männlichen Musikbetrieb durch. Nach ihrem Tod 1883 verschwand ihr Werk aus den Konzertprogrammen. Erst in jüngster Zeit wird es wiederentdeckt. Barbara Beuys legt die erste umfassende Biografie von Emilie Mayer vor, eingebunden in das Panorama einer aufregenden Zeit. Anhand neuer Spuren gelingt es ihr, das Profil der Komponistin zu schärfen und tiefere Einblicke in ihr Umfeld zu geben.

Autorenportrait

Barbara Beuys arbeitete nach ihrer Promotion in Geschichte als Redakteurin bei Stern, Merian und DIE ZEIT. Heute lebt sie als freie Autorin in Köln und ist Verfasserin unzähliger Biographien, u.a. über Sophie Scholl, Hildegard von Bingen, Annette von Droste-Hülshoff und Asta Nielsen.

Inhalt

Kapitel 1 Nach kurzem Unterrichte componirte ich Variationen, Tänze, kleine Rondos 18121820: S. 9 Kapitel 2 Das Männliche wohnt im Reich der Freyheit, das Weibliche ist an die Erden gebunden Die Aufklärung legt den Grundstein der Ungleichheit: S. 18 Kapitel 3 Gebet Euren Töchtern eine männliche Erziehung. Der Vater will Emilies Persönlichkeit nicht brechen 18201831: S. 29 Kapitel 4 Friedland war nicht der Ort, um in der Tonwissenschaft sich zu vervollkommnen 18311840: S. 36 Kapitel 5 Die Weiber, im Ganzen genommen, lieben keine einzige Kunst, haben durchaus kein Genie Fanny Mendelssohn und Clara Wieck vertrauen ihren Tagebüchern Emilie Mayer bleibt ledig: S. 40 Kapitel 6 In Stettin: Unter Loewes Leitung komponierte sie Lieder, Sonaten, Streichquartette, Sinfonien 18401847: S. 53 Kapitel 7 Louise Farrenc Vorbild französischer Musikkultur: Komponistin, Professorin, Ehefrau, Mutter Emilie Mayer kreiert nebenher Plastiken aus Weißbrot: S. 69 Kapitel 8 Mit List in die Männerwelt: Frisch gewagt, ist halb gewonnen. Letzter Schliff bei Professor Marx 18471848: S. 77 Kapitel 9 Mitten in der Revolution in Berlin. Im Juli 1848: Zurück nach Stettin 18481850: S. 89 Kapitel 10 Umzug nach Berlin. Das erste eigene Konzert: Ein "unicum in der musikalischen Weltgeschichte" 18501851: S. 101 Kapitel 11 Die Würfel sind gefallen: König und Königin beehren ein Konzert mit ihrer Gegenwart 18511855: S. 115 Kapitel 12 In Wien am Kaiserhof empfangen. Ehrendiplom in München. Ein Frauennetzwerk für die Hausmusik 18551859: S. 127 Kapitel 13 Ihre Briefe an den Musikverlag: Höflich und selbstbewusst 18601862: S. 141 Kapitel 14 Clarissa von Ranke: Ein Sonett auf Emilie Mayer "Liebend und geliebt lebt sie ihr Leben": S. 153 Kapitel 15 Umzug nach Stettin. Ein vergiftetes Lob: Die große Ausnahme 18621867: S. 158 Kapitel 16 Nicht unerhebliche Opposition in den männlichen und den weiblichen Gesellschaften 18681875: S. 171 Kapitel 17 Zurück nach Berlin. Eine Story über die Komponistin mit human touch 18751880: S. 189 Kapitel 18 Noch einmal großes Orchester: Emilie Mayers Faust-Ouvertüre erobert die Konzertsäle 18811883: S. 206 Epilog Erst im 21. Jahrhundert wird Emilie Mayer langsam wiederentdeckt: S. 216 Quellen und Literaturhinweise, Dank: S. 218 Abbildungsnachweise: S. 231 Personenregister: S. 232

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