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Sprachspiel und Bedeutung

eBook - Festschrift für Franz Hundsnurscher zum 65. Geburtstag

Erschienen am 02.01.2012, Auflage: 1/2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110913705
Sprache: Deutsch
Umfang: 516 S.
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Format: PDF
DRM: Adobe DRM

Beschreibung

In dem Sammelband, der als Festschrift zum 65. Geburtstag von Franz Hundsnurscher erscheint, sind 47 Beiträge zu zwei thematischen Schwerpunkten versammelt, die im Werk Hundsnurschers von zentraler Bedeutung sind: Semantik und Dialoganalyse. Im ersten Teil werden neben grundlegenden Fragen der Semantik Aspekte der semantischen Beschreibung von Phraseologismen, des Fremdwortgebrauchs und des Grundwortschatzes diskutiert; neben synchronen (meist gebrauchstheoretischen) Untersuchungen zu Einzelwörtern und Quasisynonymengruppen im Deutschen stehen sprachhistorische und kontrastive Arbeiten. Vor allem mit theoretischen und methodologischen Fragen der Dialoganalyse, mit Fragen der Analyse institutioneller Kommunikation (Politik, Recht, Wirtschaft) und literarischer Dialoge setzen sich die Beiträge des zweiten Teils auseinander.

Inhalt

Inhalt: Semantik:Hans Jürgen Heringer, Semantik in der akademischen Lehre. -Peter Rolf Lutzeier, Der Stellenwert der Empirie in der Semantik. -D. Alan Cruse, Lexical>facets<: between monosemy and polysemy. -Gerd Fritz, Extreme Polysemie: der Fallziehen. -Jochen Splett, Zur systematischen Darstellung von Quasisynonymgruppen, dargestellt anhand vonfriedfertig. -Götz Hindelang, Die Bedeutung vonschwarz kann man nicht erraten. -Robert Hinderling,>Abfallprodukt<. -Gottfried Kolde, »Hunde(artige?) werden in der Gefangenschaft rasch zahm.« Über Schwierigkeiten der lexikographischen Definition trivialer Alltagskonzepte. -Werner Zillig, Anmerkungen zum Begriff>Grundwortschatz<. -Frank Liedtke, Modalverben im Deutschen: semantische und pragmatische Beschreibung. -Dmitrij Dobrovol'skij, Ist die Semantik von Idiomen nichtkompositionell? -Susanne Beckmann, Bemerkungen zur Integration von Phraseologismen in ein semantisches Beschreibungsformat. -Karl Sornig, Equal goes it loose. Fremdwörter à la mode. -Wilfried Kürschner, Fremdwort-Variantenschreibung. Befund - Problem - Lösung. -Klaus Siewert, Semantischer Wandel versus semantische Verwandlung. -Klaus Ostheeren, Got.Driugan,>zu Felde ziehn<. Ein Versuch in historischer Wortsemantik. -Michael Job, Zur Geschichte der deontischen Sprechaktverben des Deutschen. -Wolf Dietrich, Aspekte der Gliederung des Wortschatzes in Sprachen sehr verschiedener Kulturkreise. -Yutaka Shimokawa, Eine valenzbasierte Klassifikation der Adjektive des japanischen Grundwortschatzes. -Moustafa Maher, Arabische Eigennamen in deutschen Übersetzungen. Semantische und konnotative Probleme. -Kennosuke Ezawa, Tsugio Sekiguchi (1894--1958). Grammatiker der>Bedeutungsformen<(imikeitai). -Werner Abraham, Mehrfachnegation (MN) im Deutschen und im Afrikaans. -Harald Weydt, Der Konjunktiv: semantisch und übereinzelsprachlich betrachtet. -Dialoganalyse:Kirsten Adamzik, Bezeichnungen für Dialogsorten im Deutschen. -Bernd Naumann, Chaotische Dialoge. Sind chaostheoretische Aspekte auf die Dialoganalyse anwendbar? -Edda Weigand, Coherence in discourse. A never-ending problem. -Wolfgang Herrlitz, Diskursanalysen in pädagogischer Absicht. -Valerij Dem'jankov, Geheimnisse des Dialogs. -Klaus Robering, Wie der Hörer. -Wilhelm Franke, Über semantische Muster. -Eckard Rolf, Versprecher (und Versprechen). -Atsuo Kawashima, Besonderheiten des deutschen Dialogs im Vergleich zum japanischen, dargestellt am Beispiel der Routineformeln. -Manabu Watanabe, Über den Normbegriff in der Linguistik. -Peter-Paul König,Loben, danken undgedenken. Zur Funktion partnerbezogener Expressiva in öffentlichen Reden. -Georg Wolf, Die Kommunikation der Politiker: ein Mannschaftsspiel. -Wolfgang Niehüser, Symbolische Kommunikation als Chance. Das Problem der Rückgewinnung von Reputation. -Karin Luttermann, Gerichtskommunikation und Gesprächsanalytisches Integrationsmodell. -Sabine Frilling, Was heißt hier Diebstahl? Probleme einer Auseinandersetzung mit Rechtsnormen im Deutschunterricht. -Wilhelm Grießhaber, Zum Begriff>Wirtschaftssprache<. Überlegungen und Vorschläge zur Analyse der Fachsprache der Wirtschaft. -Herbert Kraft, Gäbe es den Dialog, wäre das Subjekt keine abstrakte Vorstellung mehr: Die Erzählung »Tonka« von Robert Musil. -Ernst Ribbat, Wettergespräche. Heinrich von Kleists »Kapuziner-Anekdote«. -Helmut Arntzen, Einige Dialogstrukturen in Karl Kraus' Drama »Die letzten Tage der Menschheit«. -Claudia Pilling, Linguistische Poetik und literaturwissenschaftliche Linguistik? Anmerkungen zu Schillers »Kabale und Liebe«. -Ludwig Völker, Dialog als lyrische Zwiesprache. -Ulrich Müller, Godefroiz de Leigni - Chretien de Troyes - Lancelot, le Chevalier de la Charette: Ein Autor im Gespräch mit seinem Publikum? -Volker Honemann, Die>Kreuztragende Minne<. Zur Dialogizität eines spätmittelhochdeutschen geistlichen Gedichtes. -Tomas Tomasek, Sentenzen im Dialog. -Youngsook Yang, Verzeichnis der Schriften Franz Hundsnurschers.

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