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Antitheologie

Theologische Spuren bei Martin Heidegger und Rezeptionsversuche bei Heinrich Ott und Eberhard Jüngel, Dogmatik in der Moderne 41

Erschienen am 15.01.2023, Auflage: 1/2023
89,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161602351
Sprache: Deutsch
Umfang: VII, 371 S.
Format (T/L/B): 2 x 23.5 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Eike Christian Herzig geht der Frage nach, welchen Einfluss die Philosophie Martin Heideggers auf das Theologieverständnis von Heinrich Ott und Eberhard Jüngel zu Beginn der 1960er Jahre hatte. Ihre theologische Auseinandersetzung über die Bedeutung der Seinsphilosophie Heideggers zeugt von einem Ringen um ein theologisches Selbstverständnis zwischen existenzieller Orientierung und christlichem Glauben. Dazu wird Heideggers Werk unter bestimmten Aspekten untersucht: Seine Überlegungen zur Philosophie Friedrich Nietzsches, zur Dichtung Hölderlins und zu frühgriechischen Denkern loten das kritische Verhältnis zur Theologie in einer Weise aus, die als "antitheologisch" bezeichnet werden kann. Welche Spannungen und Erkenntnisse ein konstruktiver Umgang mit dieser Philosophie für die Theologie bereithält, belegen die Interpretationen Otts und Jüngels, die in dieser Arbeit eingehend analysiert werden.

Autorenportrait

Geboren 1983; Studium der Ev. Theologie in Bielefeld/Bethel, Leipzig, Halle a.d. Saale und Münster; 2011-14 Vikariat in Lünen; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Systematische Theologie und für Reformierte Theologie der WWU Münster; seit 2021 Pfarrer in Münster.