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Was machen Muslime an Weihnachten?

Islamischer Glaube und Alltag in Deutschland

Erschienen am 09.05.2016
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783570102800
Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 21.5 x 13.5 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Aufklärung über den Glaubensalltag der Muslime und ihre Religion Muslime in Deutschland - das ist Alltag und Normalität und doch vielen weiterhin fremd. Als Ex-Bundespräsident Christian Wulff sagte, der Islam "gehört zu Deutschland", gab es Empörung und Unverständnis, was nicht nur politische Gründe hatte, sondern vor allem daran lag, dass viele Menschen kaum etwas von dieser Religion und Kultur wissen. Und dieses Wenige ist vielfach aufgeladen von Ängsten und Demagogie, was weder der reichen islamischen Geschichte, Poesie und Mystik noch dem muslimischen Glauben gerecht wird. Aiman Mazyek, einer ihrer führenden Sprecher, erzählt aus dem Leben der 3 Millionen deutschen Muslime und klärt auf, welche Riten, Bräuche und Alltagsgewohnheiten ihr Leben bestimmen. Warum gibt es zum Beispiel im Islam keinen Sonntag im christlichen Sinne, wozu dient der Gebetsteppich, was ist der Haddsch? Was lehrt der Koran, welche religiösen Richtungen unterscheidet man, und wie stehen diese zu den aktuellen politischen Entwicklungen? Aiman Mazyek räumt mit Vorurteilen auf und lädt ein, den Islam als selbstverständlichen Teil der deutschen Gesellschaft kennenzulernen.

Autorenportrait

Aiman Mazyek, 1969 als Sohn eines Syrers und einer Deutschen in Aachen geboren, studierte Philosophie, Volkswirtschaft und Politikwissenschaft in Deutschland und Arabistik in Kairo. Von 2001 bis 2004 war er Pressesprecher des Zentralrats der Muslime in Deutschland, ab 2006 dessen Generalsekretär, seit 2010 ist er sein Vorsitzender. Er engagiert sich im christlich-islamischen Dialog und ist Mitglied der Christlich-Islamischen Gesellschaft. Aiman Mazyek arbeitet als Medienberater, er wurde nach dem Anschlag auf die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo deutschlandweit bekannt, als er diesen Anschlag in zahlreichen öffentlichen Auftritten als mit dem islamischen Glauben unvereinbar verurteilte.